Aus dem KDA: Vereinbarkeit von Beruf und privater Pflegeaufgabe

12.04.2023, Kuratorium Deutsche Altershilfe
Veranstaltungen

Mehr als 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen werden zuhause versorgt. Immer öfter sind die Menschen, die eine private Pflegeverantwortung übernehmen, parallel auch noch berufstätig. Um beides besser unter einen Hut bringen zu können, startete das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW zusammen mit den Landesverbänden der Pflegekassen, dem Verband der Privaten Krankenversicherungen sowie den AOKen Rheinland/Hamburg und NordWest vor einem Jahr ein innovatives Landesprogramm.

Mit dem „Landesprogramm Vereinbarkeit Beruf & Pflege NRW“ können Berufstätige entlastet werden, die privat Familienangehörige oder Freunde pflegen. Zudem werden Fachkräfte gesichert und können von Firmen, die die Charta des Landesprogramms zeichnen, leichter angeworben werden. Rund 100 Unternehmen, Organisationen und Behörden nehmen bereits an dem Programm teil, das vom Servicezentrum Pflegevereinbarkeit im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) koordiniert wird. Das Servicezentrum informiert am 25. April bei einem Fachtag in Köln und hybrid ausführlich zum Thema Wettbewerbsvorteil Pflegefreundlichkeit und über Möglichkeiten der Mitarbeitenden-Entlastung.

Dieser Beitrag stammt aus dem ProAlter Newsletter 04-2023. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!

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