BMC-Kongress fördert Vernetzung und Zusammenarbeit

Die Transformation der Versorgung gelingt nur im vertrauensvollen Miteinander! Mit diesem Aufruf des BMC-Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Lutz Hager, startete der BMC-Kongress im April in Berlin, der erstmals seit drei Jahren ohne pandemiebedingte Einschränkungen stattfinden konnte. Entsprechend groß war die Resonanz. Über 600 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit Akteuren aus allen Bereichen des Gesundheitswesens.

Ein Highlight war zweifellos der Auftakt mit Olajide Williams, Professor für Neurologie an der New Yorker Columbia University und Gründer von „Hip Hop Public Health“. Mit seinem Programm zur Sensibilisierung von Schülern für den Schlaganfall zeigte er nicht nur ein eindrückliches Beispiel dafür, wie vulnerable Zielgruppen durch Musik für Public-Health-Themen gewonnen werden können, er lieferte zugleich den Sound für zwei vollgepackte Kongresstage.

Mehr denn je stand dabei die Vernetzung im Vordergrund. Ob am Lagerfeuer, im Workshop oder im „Expertisium“, Themen wurden offen diskutiert und Ideen aufgegriffen. Insbesondere die Frage, wie soziale Faktoren und das regionale Umfeld mit der Gesundheitsversorgung verbunden werden können, stand in vielen Sessions im Fokus.

Im kommenden Jahr findet der BMC-Kongress wieder zu gewohnter Zeit im Januar statt. Bitte vormerken: BMC-Kongress 2024: 30./31. Januar 2024

Bilder © BMC