Bewegungsförderung älterer Menschen

09.08.2024, Dr. Kristina Mann
Versorgung

Im Jahr 2050 werden in Deutschland voraussichtlich rund 23 Millionen Menschen über 65 Jahre alt sein. Angesichts der steigenden Lebenserwartung wird die Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung immer größer. Gesundheit ist wesentlich, um ein selbstbestimmtes und aktives Leben zu führen. Auch und besonders im fortgeschrittenen Alter haben gesundheitsförderliche Maßnahmen positive Effekte auf Mobilität, Selbstständigkeit, gesellschaftliche Teilhabe und Lebensqualität. Körperliche Aktivität senkt das Risiko an kardiovaskulären Erkrankungen, Diabetes, Krebs oder auch an Depressionen zu erkranken. Zudem wird das Risiko von Stürzen reduziert und die kognitive Leistungsfähigkeit erhöht – insgesamt gesehen kann eine Pflegebedürftigkeit hinausgezögert werden. Es ist daher entscheidend, präventive Maßnahmen und Gesundheitsförderung zu stärken, um die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern. Ziel ist ein langes, erfülltes Leben, aktiv und integriert – in der Kommune und in der Gesellschaft.


Was können nun also die Kommunen tun, um Bürgerinnen und Bürger in Bewegung zu bringen und in Bewegung zu halten? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) lädt zu einem Praxisworkshop „Impulse geben – Menschen bewegen“ am 25. September 2024 von 12.00 bis 13.30 Uhr ein, der sich an interessierte kommunale Akteurinnen und Akteure richtet. Anmeldung: impulsgeber-bewegungsfoerderung@bzga.de.


Der Impulsgeber Bewegungsförderung wird von der BZgA kostenfrei zur Verfügung gestellt und ist HIER erreichbar.

Dieser Beitrag stammt aus dem ProAlter Newsletter 04-2024. Abonnieren Sie hier kostenlos, um keine News aus der Branche mehr zu verpassen!

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