Die neuen Reports der DAK-Gesundheit: Gesundheitsreport & Pflegereport

22.05.2024
Neuerscheinung

Gesundheitsreport 2024
Analyse der Arbeitsunfähigkeiten. Gesundheitsrisiko Hitze. Arbeitswelt im Klimawandel

Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Es wird dargestellt, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben und untersucht, welche geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifischen Besonderheiten es dabei gibt.

Zum Schwerpunktthema: Der Klimawandel macht Hitzewellen wahrscheinlicher. Angesichts der damit verbundenen gesundheitlichen Risiken diskutiert die Politik nationale Hitzeschutzpläne und Notfallkonzepte. Wie stark sind Menschen bei der Arbeit durch Hitze belastet und inwiefern beeinflussen hohe Temperaturen ihre Leistungsfähigkeit? Welche Folgen zeigen sich bei der Gesundheit der Beschäftigten und spiegeln sich möglicherweise bereits in den Arbeitsunfähigkeiten?

„Hitzewellen beeinflussen bereits jetzt die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten und wirken sich auf deren Wohlbefinden, ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit aus. Besonders vulnerable Gruppen, wie etwa Menschen mit chronischen Erkrankungen, erleben eine deutlich höhere Belastung bei der Arbeit als andere. Um die Leistungsfähigkeit der Belegschaften bestmöglich zu erhalten, sollten die verschiedenen Bedürfnisse in den Betrieben eruiert und berücksichtigt werden. Unsere BGM-Beratung kann dabei helfen“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.

Dehl, Hildebrandt, Zich, Nolting
medhochzwei Verlag 2024
Softcover | XIV, 196 Seiten | € 29,-
ISBN 978-3-98800-080-4

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Pflegereport 2024
Die Baby-Boomer und die Zukunft der Pflege – Beruflich Pflegende im Fokus

Der diesjährige Pflegereport widmet der Gruppe beruflich Pflegender der Baby-Boomer-Generation in mehrfacher Hinsicht seine besondere Aufmerksamkeit. Welche beruflichen Erfahrungen waren für sie prägend, wie sehen sie die Zukunft der gesundheitlichen Versorgung? Welche Vorstellungen haben sie hinsichtlich der Finanzierung und der Sicherung der Pflege, wenn sie selbst einmal pflegebedürftig werden sollten? Nicht nur im Wettbewerb um Studienplätze und Arbeit waren die Baby-Boomer immer die „Vielen“. Das wird etwa ab 2030/35 auch für das Thema Pflegebedürftigkeit gelten. Es ist also eine der großen Fragen unserer Zeit, wie wir das gesellschaftlich so wichtige Thema Pflege in Zeiten demografischer Transformation gestalten und welche Antworten wir auf die Herausforderungen haben.

Der Report stellt heraus, ab wann erwartet werden muss, dass mehr beruflich Pflegende in den Ruhestand gehen als Absolventen von Pflegeschulen und Pflegestudiengängen nachrücken.

„Noch haben wir die Chance, die demografischen Herausforderungen gestaltend zu meistern. Wir müssen sowohl in die Qualifikation von Pflegekräften, aber auch in die Ausbildung von Assistenzkräften investieren. Wir brauchen einen effizienteren, kompetenzorientierten Einsatz der knappen Ressource professionelle Pflege. Deshalb sind alle Akteurinnen und Akteure gefordert, gemeinsam Lösungen zu finden, um neue lokale Pflegearrangements zu etablieren“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.

Klie
medhochzwei Verlag 2024
Softcover | XIII, 304 Seiten | € 29,-
ISBN 978-3-98800-059-0

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