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Mit der Forderung nach einem Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt hat Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt den 128. Deutschen Ärztetag eröffnet. „Es ist völlig unverständlich, dass wir einen Chemie- und Autogipfel im Kanzleramt haben, aber keinen Gesundheitsgipfel“, sagte Reinhardt in Mainz. Die gesundheitlichen Herausforderungen einer Gesellschaft des langen Lebens seien zu komplex, als dass diese von nur einem Ministerium, dem Bundesgesundheitsministerium (BMG), bewältigt werden könnten.
WeiterlesenWie die Sektorengrenzen im deutschen Gesundheitswesen zu überwinden wären, damit beschäftigt sich die zehnte Stellungnahme der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“. Dazu sollen kleinere Krankenhäuser (von der Kommission hier wieder „Level Ii“ genannt) in der Fläche verstärkt ambulante Leistungen anbieten können, ein Primärarztsystem aufgebaut und perspektivisch die Versorgung regional und gemeinsam für den ambulanten und den stationären Bereich geplant werden. Als Ziele der Empfehlung nennen die Autorinnen und Autoren unter anderem eine abgestimmte/gemeinsame Planung der Gesundheitsstrukturen, den Abbau ineffizienter Doppelstrukturen und eine Senkung der Zahl vollstationärer Behandlungen, die auch ambulant oder teilstationär erbracht werden können.
WeiterlesenDie bewährten Leitfäden sind erneut erschienen und werden Fachkräften auch 2024 das Kodieren erleichtern. Sie wurden vollständig aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.
WeiterlesenDer 44. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) fand am 12. Und 13. April in Würzburg statt und wurde durch eine Kundgebung eingeleitet, bei der von der Bundesregierung gefordert wurde, die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung endlich gesetzlich zu regeln.
WeiterlesenEin aktuelles Whitepaper des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) untersucht, welche Möglichkeiten sich durch zwei neue KI-Prototypen für den medizinischen Bereich ergeben. Das Papier mit dem Titel „Künstliche Intelligenz im Schockraum: Wie Agenten und Foundation-Modelle bei der Versorgung Schwerverletzter helfen“ geht auf die im Projekt „TraumAInterfaces“ entwickelten KI-Prototypen „TraumAgent“ und „FormAssistant“ ein, die auf Foundation-Modellen und Large-Language-Modellen (LLM) basieren.
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