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Am 03.11.2023 hat das Bundesgesundheitsministerium den Regierungsentwurf einer Dritten Verordnung zur Änderung medizinprodukterechtlicher Vorschriften vorgestellt. Insbesondere soll die Medizinprodukte-Betreiberverordnung geändert werden.
WeiterlesenFür mich, trotz aller damit verbundenen guten Intentionen, ein Kandidat für das Unwort des Jahres. Warum ich mir wünsche, dass dieser Begriff 2024 wieder in der Schublade verschwindet:
„Marckmann (2021, S. 190 f.) definiert Ökonomisierung als eine Entwicklung, bei der medizinische Entscheidungen unangemessen durch betriebswirtschaftliche Überlegungen beeinflusst werden, was zu einer Über-, Unter- und Fehlversorgung von Patienten führt. D. h., es liegt eine Dominanz betriebswirtschaftlicher Motivation vor, die zu Ergebnissen führt, die den Interessen der Patienten widersprechen. Im Sinne dieser Definition ist Ökonomisierung ein Vorgang, der möglichst verhindert bzw. möglichst revidiert werden muss.
Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) hat jetzt die Ergebnisse der Monitoring-Studie „Pflegepersonalbedarf Bayern 2023“ präsentiert.
WeiterlesenDie Denkboutique und Konzeptagentur Die BrückenKöpfe Management GmbH (Berlin) und die Unternehmensgruppe consus.health GmbH (Hauptsitz in Freiburg) bilden künftig eine strategische Allianz. Die Einschätzung, dass das Gesundheitswesen vor einem enormen Transformationsprozess stehe, bedingt durch einen zunehmenden Mangel an Fachkräften und sehr begrenzte finanzielle Ressourcen bei Kostenträgern und öffentlichen Haushalten, die infolge der Demografie auf einen wachsenden Bedarf an gesundheitlichen Leistungen treffen, verbinde beide Unternehmen, hieß es zur Ankündigung der Allianz.
WeiterlesenEnde Dezember hat Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) zusammen mit der Präsidentin des Deutschen Pflegerats, Christine Vogler, und dem Präsidenten der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, vorläufige Eckpunkte für ein Pflegekompetenzgesetz vorgelegt. Diese seien in einem Fachgespräch mit allen Beteiligten festgelegt worden und sollen als Diskussionsgrundlage für einen weiteren partizipativen Prozess dienen, hieß es vom Bundesgesundheitsministerium (BMG). Lauterbach betonte, dass sich Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte gegenseitig in der Arbeit ergänzen müssten – das gehe nur, wenn beide Seiten davon überzeugt seien, dass das richtig sei und gut funktioniere. Er lobte das Gesprächsklima – „das waren nicht mehr die Grabenkämpfe, die es früher gegeben hat, Pflege gegen Ärzteschaft,“ es sei ein kollegiales Miteinander gewesen.
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