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Für mich, trotz aller damit verbundenen guten Intentionen, ein Kandidat für das Unwort des Jahres. Warum ich mir wünsche, dass dieser Begriff 2024 wieder in der Schublade verschwindet:
„Marckmann (2021, S. 190 f.) definiert Ökonomisierung als eine Entwicklung, bei der medizinische Entscheidungen unangemessen durch betriebswirtschaftliche Überlegungen beeinflusst werden, was zu einer Über-, Unter- und Fehlversorgung von Patienten führt. D. h., es liegt eine Dominanz betriebswirtschaftlicher Motivation vor, die zu Ergebnissen führt, die den Interessen der Patienten widersprechen. Im Sinne dieser Definition ist Ökonomisierung ein Vorgang, der möglichst verhindert bzw. möglichst revidiert werden muss.
Hauptthemen sind sowohl die bundespolitisch geplanten Änderungen im Rahmen der anstehenden Krankenhausreform als auch die Neuerungen, die die CDU/SPD-Landesregierung in Hessen in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart hat. Dieser sieht eine Steigerung der Investitionsförderung für die hessischen Krankenhäuser auf 550 Mio. €/Jahr aus Landesmitteln vor. Die Kliniken hoffen nun auf eine möglichst rasche Umsetzung.
WeiterlesenDie Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) hat jetzt die Ergebnisse der Monitoring-Studie „Pflegepersonalbedarf Bayern 2023“ präsentiert.
WeiterlesenDie Denkboutique und Konzeptagentur Die BrückenKöpfe Management GmbH (Berlin) und die Unternehmensgruppe consus.health GmbH (Hauptsitz in Freiburg) bilden künftig eine strategische Allianz. Die Einschätzung, dass das Gesundheitswesen vor einem enormen Transformationsprozess stehe, bedingt durch einen zunehmenden Mangel an Fachkräften und sehr begrenzte finanzielle Ressourcen bei Kostenträgern und öffentlichen Haushalten, die infolge der Demografie auf einen wachsenden Bedarf an gesundheitlichen Leistungen treffen, verbinde beide Unternehmen, hieß es zur Ankündigung der Allianz.
WeiterlesenPsychiatrische und psychosomatische Kliniken sowie Tageskliniken hatten laut der Ergebnisse eines Forschungsprojekts während der Corona-Pandemie erhebliche Schwierigkeiten, die Routineversorgung von Patientinnen und Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen aufrechtzuerhalten. Schneller konnten sich niedergelassene Psychiaterinnen und Psychiater sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in dieser krisenhaften Versorgungssituation an die neue Situation anpassen.
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