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In Akutkrankenhäusern sind Menschen mit kognitiven Einschränkungen mittlerweile ein integraler Bestandteil des klinischen Alltags. Schätzungen bezüglich der Gesamtprävalenz von Demenzpatienten (mit unterschiedlichem Schweregrad) bei über 65-jährigen Krankenhauspatienten bewegen sich zwischen 16 und knapp 19 Prozent. Diese Patientengruppe weist darüber hinaus weitere besondere Merkmale auf: Demenzkranke Patienten verzeichnen im Krankenhaus eine um 36 Prozent längere Verweildauer pro Kopf im Vergleich zu Patienten ohne kognitive Einschränkungen.
WeiterlesenKMi (scp) – Corinna Jendges übernimmt die Position des Kaufmännischen Vorstands am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Die studierte Pflege- und Betriebswirtin und Psychologin wird ihr Amt zum 1. April 2024 antreten, teilte Anfang Oktober Carsten Feller, Vorsitzender des UKJ-Verwaltungsrats und Wissenschaftsstaatssekretär, mit.
WeiterlesenWeit über 100 Unternehmen, Handwerksbetriebe und Organisationen wurden bereits mit der „Charta Vereinbarkeit Beruf und Pflege NRW“ ausgezeichnet. Jan Kröger, Leitender Pfarrer der Pfarrei St. Antonius (von Padua) in Rheine, zeichnete die Charta nun feierlich als 150. Teilnehmer des Landesprogramms „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege NRW“. Die Ehrung fand stellvertretend für alle Kitas des Verbundes in der Kita „Haus der Kinder St. Martin“ statt.
WeiterlesenDie Musiktherapie kann eine entscheidende Rolle in der Betreuung von Demenz-Patienten spielen, da sie eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Erinnerungen dieser Menschen hat. Insbesondere alte Lieder und Texte können eine emotionale Achterbahn auslösen, indem sie längst vergessene Erinnerungen und Gefühle hervorrufen. Dieser Aspekt der Therapie kann ein tiefes Gefühl von Geborgenheit und Vertrautheit schaffen, das für Demenzpatienten besonders wertvoll ist. So konnte in Studien gezeigt werden, dass Musik bei Demenzpatienten erstaunliche Ergebnisse erzielen kann.
WeiterlesenDer Bundesrat hat Ende September mit einem Entschließungsantrag die Bundesregierung aufgefordert, die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung zu regeln. In dem Entschließungsantrag stellte der Bundesrat fest, dass die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung Voraussetzung dafür ist, genügend Weiterbildungsplätze zu schaffen und damit die Psychotherapeutenausbildungsreform umzusetzen. Der Beschluss traf auf breite Zustimmung bei verschiedenen Verbänden der Psychotherapeutinnen und -therapeuten.
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