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KMi (scp) – Das Bundesgesundheitsministerium hat gestern (16.08.) den Entwurf einer Formulierungshilfe zum Krankenhaustransparenzgesetz an die Maßgeblichen Verbände und Institutionen geschickt, der unter anderem bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zu heftigen Reaktionen geführt hat. Laut des Entwurfs soll, wie von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) bereits angekündigt, „den Patientinnen und Patienten eine niedrigschwellige Einschätzung“ ermöglicht werden, „wie das Leistungsspektrum an dem betreffenden Krankenhausstandort grundsätzlich einzuordnen ist.“ Unter anderem sollen auch Zahlen zum Personal, zugeordnet zu den Leistungsgruppen, veröffentlicht werden.
Weiterlesen„Kein Mensch braucht Level-1i“-Krankenhäuser“, stellt der Gesundheitsunternehmer Prof Heinz Lohmann fest. „1i“ sei typische Planersprache und für die öffentliche Diskussion völlig ungeeignet, weil dahinter eine eingeschränkte medizinische Kompetenz vermutet würde. Die Botschaft müsse vielmehr richtig lauten: „Wir bringen die moderne Medizin in die Fläche!“
WeiterlesenLaut KKH stiegen die Fehlzeiten, die auf seelische Leiden zurückzuführen sind, im ersten Halbjahr des laufenden Jahres auf 303 Ausfalltage pro 100 Versicherte. Das ist ein Plus von 85 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
WeiterlesenIn der Auftaktrunde forderte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) gestern Nachmittag einen Honorarzuschlag von 10,2 Prozent ab 1. Januar kommenden Jahres. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-SV) bot hingegen ein Plus von 2,1 Prozent.
Weiterlesen„Die aktuelle Politik ignoriert die extrem nachteiligen Auswirkungen der institutionellen Alimentierung von Krankenhäusern für die Patientinnen und Patienten, die in der Vergangenheit gemacht worden sind, und erweckt stattdessen den Eindruck, genau damit lasse sich der notwendige Strukturwandel mit der Zentralisierung komplexer Medizin an wenigen Standorten und der Dezentralisierung der weitgehend ambulanten Medizin in der Fläche gleichzeitig befördern“, kritisiert der Präsident des GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES Professor Heinz Lohmann.
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