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Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) ist auf dem Vormarsch – das belegt eine aktuelle Auswertung der IKK Südwest. Ein Großteil der Arztpraxen übermittelt die Krankmeldung an die Krankenkasse mittlerweile auf digitalem Weg.
WeiterlesenDas Feld der Künstlichen Intelligenz (KI) ist, auch im Bereich der medizinischen Versorgung, stark in Bewegung. Auf einige Projekte, die in letzter Zeit gestartet sind, geht dieser Beitrag ein. Der Verbund der Knappschaftskliniken am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum zum Beispiel hat jetzt das Zentrum für Künstliche Intelligenz, Medizininformatik und Datenwissenschaften (kurz: KI-Zentrum) eingerichtet. Ziel sei die Entwicklung von Algorithmen, mit denen man beispielsweise medizinische Verläufe, den Behandlungserfolg oder die Überlebensrate verlässlich vorhersagen könne, um damit Medizinern künftig eine Technik an die Hand zu geben, die sie bei ihren Therapieentscheidungen unterstütze, hieß es.
WeiterlesenDem digitalen Patienten-Empowerment widmeten sich auf der diesjährigen digitalen DMEA (Digital Medical Expertise & Applications) mehrere Neuerungen. Im Mittelpunkt standen digitale Informations- und Kommunikationslösungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
WeiterlesenDie Gematik hat den Krankenkassen die Nutzung von Video-Ident Verfahren untersagt. Laut dem Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder hat die Gematik den Patienten damit einen Bärendienst erwiesen. Statt Anbieter mit Verdacht auf Sicherheitslücken anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten, wurden alle Dienste pauschal gesperrt.
WeiterlesenDie Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen birgt laut einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey & Company ein „Nutzenpotenzial“ von rund 42 Milliarden Euro pro Jahr. Unter dem Titel „Digitalisierung im Gesundheitswesen: die 42-Miliarden-Euro-Chance für Deutschland“ wurde jetzt die Nachfolgestudie zu einer ersten Untersuchung 2018 veröffentlicht, die damals das Potenzial auf rund 34 Milliarden Euro jährlich beziffert hatte – einen Bericht dazu gab es z.B. in der Ausgabe 20/2018 von „Klinik Markt inside“. Damals hatte McKinsey in Kooperation mit dem Bundesverband Managed Care (BMC) die finanziellen Vorteile der Digitalisierung quantifiziert – untersucht wurde damals das Nutzenpotenzial von 26 verfügbaren digitalen Gesundheitstechnologien. Dabei seien bis jetzt lediglich rund 1,4 Milliarden Euro des Potenzials erschlossen, heißt es nun von den Autoren. Mit der Steigerung der Gesundheitsausgaben sei auch das Nutzenpotenzial gestiegen, und zwar um 3,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 2018. Auch sei der Effekt einiger Technologien (z.B. Telekonsultation) heute höher einzuschätzen, was das Nutzenpotenzial um weitere 5,8 Milliarden Euro steigen lasse.
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